Als Zeitrahmen dient uns die Epoche von der Antike bis zum Beginn der Neuzeit, in etwa das 1. bis 15. Jahrhundert. Karl der Große führte eine „Gebietsreform“ durch, indem er sein Reich in Gaue einteilte. Zwischen Rhein, Lahn, Aar und Wisper lag der Einrichgau, das Gebiet, mit dem wir uns beschäftigen wollen.
Unsere Themen erfassen die Regionalgeschichte wie auch die Geschichte der einzelnen Orte.
Jede Epoche hinterließ ihre Spuren in der Landschaft.
Aus der Römerzeit finden wir z.B.:
· den Limes – Kastelle – Römerstraßen
· Orte, die von den Römern gegründet oder ausgebaut wurden
Die Spuren des Mittelalters sind z.B.:
· Burgen – Burgruinen – Burgstellen
· Kirchen – Klöster – Wallfahrtsorte
· Altstraßen – Pilgerwege
· Orte, die im Mittelalter gegründet wurden, heute aber nicht mehr existieren (Wüstungen)
· Ortssagen
Alle diese Spuren wollen wir erkunden: zunächst durch die Lektüre der ausführlichen Hintergrundinformationen in der Einladung zu jeder Wanderung, danach durch die Wanderung selbst. Wir wandern in den Monaten März, Mai, Juli, September und November, jeweils am 4. Samstag.
"Besser ein viel gewanderter Narr, als ein zu Hause hockender Weiser" (Jüdisches Sprichwort)
Kontakt:
Beate Lindenfeld, Diethardt
T 0 67 72 – 85 64
(oder 0 89 – 80 07 59 11)