"Erst unterm Blätterhimmel wird der Mensch zum Menschen“
(Ludwig Tieck).
Kennen sie noch den Spruch aus Ihrer Kindheit: „Geht doch mal raus“.
Und was damals jeder wusste, wurde in den letzten Jahren genauer erforscht.
Es ist mittlerweile wissenschaftlich erwiesen, dass uns der Aufenthalt unter dem Blätterhimmel nicht nur wohltut, sondern auch unsere Immunabwehr und unser Herz-Kreislaufsystem stärken und verbessern können. Über diese guten Eigenschaften hinaus hilft es uns, Stress abzubauen und wieder zu uns selbst zu finden.
Erreichen lassen sich diese gesundheitlichen Erfolge durch ein bewusstes Gehen im Wald. Dabei gilt es, die Sinne zu öffnen, zu entschleunigen und achtsam „seinen Wald“ zu erfassen:
- Durch das Laufen auf frischem Moos,
- das Spüren der Sonnenstrahlen durch das Blätterdach,
- die Wahrnehmung der Tautropfen
- und das tiefe Einatmen der gesunden, klaren Waldluft.
1982 wurde in Japan „Shinrin Yoku“, übersetzt als „Waldbaden“, als Behandlungskonzept eingeführt, ständig weiter entwickelt und erforscht.
Ich möchte mit Ihnen das „Waldbaden“ in der Praxis (mit etwas Theorie) ausprobieren.
Termin und Ort werden noch bekannt gegeben.
Kontakt: Ralf Skähr-Zöller
Projektsstelle Innovative Arbeit mit jüngeren Senioren*innen
T 02603-5099271