Knapp einhundert Wanderer der Initiative 55plusminus waren der Einladung gefolgt und setzten den Vorschlag von Wolfgang Obel, eine Runde um Eschbach zu wandern, in die Tat um.

Ein langer Lindwurm umrundet die Gemeinde Eschbach.

 

Elf Kilometer ging es auf und ab, über Wiesen und durch romantische Waldschluchten. Dabei berichtete Klaus Redert über Eschbach, über dessen Geschichte und dem Leben im heutigen Dorf.

Revierförsterin Anne Merg war zu Hause in ihrer guten Stube, dem Wald. Gespannt lauschten die Wanderer ihren Ausführungen zu den Waldschäden, verursacht durch den sich angekündigten Klimawandel, die dadurch bedingte Trockenheit, den im Boden befindlichen Mineralien wie Mangan, was nach heutigen Erkenntnissen schädlich für den Waldboden ist oder über das Muffelwild, das durch sein Fressverhalten ebenfalls den Wald schädigt.

Nach einem letzten sehr steilen Anstieg wurde Eschbach erreicht. Auf dem Weg zum Abschlussort, dem Hotel-Restaurant der Famile Scharpio, konnten die Wanderer feststellen, wie aufgeräumt der Ort wirkte und wie gepflegt die Anwesen entlang der Hauptstraße sind.

Nach Kaffee und Kuchen ging es noch das kurze Stück zurück zum Ausgangspunkt, dem ehemaligen Bundeswehrdepot in Gemmerich.

Die Augusttour führt nach Weisel, wo es u.a. ein kleines Feuerwehrmuseum zu besichtigen gilt.

Projektbetreuer Reimond Heuser wird hierzu rechtzeitig einladen.

 

Unbekannte Wanderwege 
Das Wanderprojekt mit Reimond Heuser

Herzliche Einladung zur Wanderung

Termin:     Montag, 15. Juli 2019 – 13:00 Uhr

Treffpunkt: Zufahrt ehemaliges BW-Depot Gemmerich 

Während der geführten Wanderung lernen wir die landschaftlichen und kulturellen Besonderheiten sowie Fauna und Flora rund um die Gemeinde Eschbach, insbesondere die Lage des Waldes, kennen.

Tourführung:  Klaus Redert, Anne Merg, Revierförsterin

Entfernung: ca. 10 km 

Anmeldung nicht erforderlich Auskunft: Projektbetreuer Reimond Heuser – Tel.: 06772-5335 – Mail:  rheuser22@gmail.com und info@i55plusminus.de