Unbekannte Wanderwege? Dank Wolfgang Obel aus Dachsenhausen konnte ein solcher im Rahmen des Initiative 55plusminus- Projektes „Unbekannte Wanderwege“ von Reimond Heuser für die meisten der über sechzig Teilnehmer auch im fünften Jahr noch im Rhein-Lahn-Kreis entdeckt werden.

Nachdem man sich auf dem Besucherparkplatz des Krematoriums Dachsenhausen getroffen hatte, führte der Weg zunächst über das Gelände des Krematoriums zum Ruhewald und dann auf dem Höhenweg bis hoch über Braubach, von wo aus man die Aussicht über Braubach, hinüber zum Schloss Stolzenfels und den Hunsrück hinein genießen konnte. Von hier aus ging es ein Stück zurück auf dem Rheinsteig, wo das Modell eines Kohlemeilers zu sehen war.

Auf dem Rückweg wurde erneut ein markanter Aussichtspunkt angesteuert, Lug ins Land, von wo aus zwischen hohen Baumwipfeln in der Ferne die Marksburg zu sehen ist.

Zurück im Ruhewald des Krematoriums, hielt man in der Waldkapelle inne, wo Olaf Erdmann von der Deutschen Friedhofsgesellschaft den Wanderern einen Überblick über das Krematorium und dessen Ziele und Intentionen gab.

Bevor man sich, bereichert durch die unterschiedlichsten Eindrücke, nach Hause begab, wurde man auf dem Gelände der Forstverwaltung mit kühlen Getränken und einer knusprigen Wildbratwurst verabschiedet.

Die nächste und letzte Wanderung für 2018 führt im Oktober nach Bornich

Treffpunkt am Krematorium Dachsenhausen, Zum Dinkholder 1
Start: 13:00 Uhr, Strecke ca. 10 km,